Bernd Kienreich ist ein Kind der frühen 60er Jahre, als er seine Liebe zur Grafik entdeckte, ging es ihm um die visuelle Vermittlung
von Inhalten. Die Gestaltungselemente Typografie, Bild, Farbe und Weißraum sind bis heute dieselben geblieben, die gestalterischen Prinzipien haben sich über die Jahre gewandelt. Sie sind durch den historischen Kontext bestimmt, durch die gesellschaftlichen und kulturellen Umstände der Zeit.
Betrachtet man grafische Gestaltung
unter diesem Gesichtspunkt ist sie weit mehr als ein ästhetisches Phänomen.
Dann ist sie Ausdrucksmittel der eigenen “Weltanschauung” und Weiterentwicklung.
Wer mag, kann in BÖRND also auch die persönliche Entwicklung des Grafikers
Bernd Kienreich sehen, alle anderen begnügen
sich einfach mit der Schönheit seiner Lampendesigns. Stimmungshebend, wandlungsfähig und vor allem individuell.
ein Totenkopf und eine Flasche Babyöl
Und am Ende war alles ganz einfach.
Niemand hätte damals daran gedacht, dass aus einem halbfertigen Aquarell mit Totenköpfen und einer
Flasche Babyöl einmal eine Lampe entstehen würde. Heute scheint es fast selbstverständlich.
Babyöl und Bild fanden im Atelier von Bernd Kienreich zueinander und schafften das, wonach er die ganze Zeit
über gesucht hatte: Transparenz und Leichtigkeit. Unverzichtbare Eigenschaften, wenn es darum geht
Menschen und Lampen zum Strahlen zu bringen.